THOMAS UNTERWEGS
  Bilder von AUSTRALIEN (Teil2)
 


Bilder von Australien -Teil 2-... (hier war ich vom 24.07.2007 bis 19.03.2008)




Wieder zurueck in Australien durfte ich erneut bei meiner lieben Goess-Familie einziehen - es ist immer wieder ein Traum bei Euch 



Von 28.-31.Juli hatte ich einen Weissen-Hai-Kaefig-Tauchtrip gebucht, dies war unser Tauchschiff



Das Essen fuer die grossen Fische war kaum gerichtet...



...und wenig spaeter war auch schon der erste zur Stelle



Da hiess es schnell fertig machen...



...und rein ins Wasser (ne besser doch in den Kaefig  )



Sag "cheese"



Unter Wasser sind sie noch maechtiger als an der Oberflaeche - dieser Fisch ist einfach der Fisch aller Fische



Bei unserem Landgang auf den Neptun Islands besuchten wir die ansaessige Seeloewenkolonie



Der bekannteste Weisse-Hai-Forscher Australiens - Rodney Fox und ich



Dieses Bild zeigt die "Super-Pit" (Super Mine) - groesste Mine Australiens (3,8 km lang, 1,9 km breit und 0,55 km tief). Der weisse Pfeil zeigt ungefaehr die Stelle an der ich fuer einen Shutdown gearbeitet habe. Shutdown heisst, hier wird ein Teil der Mine fuer kurze Zeit geschlossen und in dieser Zeit alles gereinigt und gewartet



Nochmal die Super-Pit - der einzelne Pfeil zeigt einen Minenbagger ( ) und die zwei anderen jeweils einen Dump-Truck ( ) - nur das ihr Euch die Groessenverhaeltnisse mal vorstellen koennt...



Und hier ist ein solcher Dump-Truck - in der Super-Pit sind



Das ist Olli aus Neuseeland, er arbeitet bei der selben Drilling-Kompanie wie ich - ihr werdet nie erraten was er eigentlich macht - er ist Basketballer und spielte auch schon in Deutschland



Die ersten Wochen war ich in solchen Minen-Camps untergebracht, dass ist wirklich Luxus...



...sogar einen eigenen Pool gabs da



Klare Ansage!!



Mit unserem Rig (gruenes Fahrzeug) zum naechsten Auftrag direkt durch den Minenverkehr - Road-Trains haben uebrigens immer Vorfahrt



Ich beim Bohrgestaenge stemmen - jedes dieser wiegt ca. 25 kg und man macht das ungefaehr 200 mal am Tag = 2500 kg Bohrgestaenge taeglich (nach jedem Loch wird zwischen Bohrgestaenge stemmen und Eimer tragen abgewechselt, deshalb nur die Haelfte)



Warten fuer den naechsten Eimer - pro Meter kommt aus diesem Apparat eine Erdprobe von ca. 20 kg, wir gehen durchschnittlich 600 Meter tief = 6000 kg Erdproben taeglich  



Und zu all dem auch noch der gute alte Staub



Unser Rig in Aktion - ihr seht also, es ist nicht gerade der Traumjob, aber verdammt gutes Geld und wenn ich nicht zu Grunde gehe, komme ich wohl als Muskelprotz wieder heim 



So sehen dann die Erdproben aus die der Geologe gleich im Anschluss auswertet



Bei einem anderen Bohrverfahren werden die Proben in Saecke verpackt - dies musste ich zum Glueck nur die ersten Tage tun, denn die Saecke sind noch schwerer



Fuer diese Kompanie fuehren wir im Moment unsere Bohrungen durch



Ueberall hier im Busch kann man solche alten Ueberreste der Goldgraeberzeit entdecken



Auch alte Minenschaechte gibt es ueberall



Allerdings findet sich auch jede Maenge Schrott hinter jeder Ecke



Meine erste Drilling-Crew (Taweta aus Fiji, ich & Sam mein Driller aus Australien)



In meiner wenigen Freizeit bleibt doch noch ein wenig um solche Sachen zu entdecken



So siet es dann aus wenn man mitten in der Wueste auf Salzwasser stoesst...



...und so siet "Mann" danach aus



Jetzt aber schlaeunigst in die Waschmaschine  wenn wir bloss eine haetten... 



Termitenburg am Wegesrand



Meine zweite Drilling-Crew (Big Al aus Neuseeland und Mitchel mein Driller aus Australien)



So siet es aus wenn wir hinaus ins "Nichts" fahren - das Drill-Rig mit Benzintank & Bohrgestaengen und der Supporttrack (ist uebrigens auch mein Firmenfahrzeug) mit Camper



Dieser Bursche hat sich beim Sprung wohl etwas verschaetzt...



In meiner letzten Schicht bohrten wir in der Naehe dieser Mine nach Nickel



Mein verrueckter Bohrmeister und inzwischen guter Freund Mitchel



Nickelvorkommen sind haeufig dort zu finden, wo man auch auf Lehm stoesst und wo Lehm ist, ist leider auch meistens Wasser - deshalb waren wir die letzten drei Wochen fast nur mit Graeben schaufeln und Schutzwall errichten beschaeftigt (das Wasser in diesem Gebiet war zehn mal salziger als Meerwasser und wuerde alles was es erreicht toeten - durch die Umweltgesetze hier wird das regelmaessig kontrolliert und deshalb hiess es schaufeln, schaufeln, schaufeln...)



Auch wir wurden vom Wasser nicht verschohnt und waren jeden Tag nass und matschig bis auf die Unterhosen



Aber ich hab das Lachen trotzdem noch nicht verlehrnt



Das einzig gute am Wasser war, dass wir fast keinen Staub - beim warten auf die Proben hatten



Dafuer mussten ab ca. zehn Metern fuer jede Probe ein Loch geschaufelt werden (wegen des vielen Wassers darin)



Dies sind die schweren Bohrgestaenge - jede wiegt ca. 48 kg



Hier seht ihr eine Erdprobe mit hohem Gehalt an Nickel



Wir hatten auch einige Tage wo wir nur den Drucklufthammer zum bohren einsetzen konnten. Dieser ist um einiges langsamer und so hatte man zwischendurch auch mal Zeit seine Hosen wieder in Stand zu setzen...



Unser Zuhause



So siet der Busch hier in den meisten Faellen aus - wenn ihr genau hinschaut koennt ihr meinen Schlafplatz hinter dem ersten Busch in der Bildmitte entdecken



Unsere "besten" Freunde hier - dieses Bild wurde an einem normalen Tag gemacht, wenn es schlimm ist sitzen dort ca. 150 Stueck



Wenn keine Maedels in der Naehe sind, muss man sich eben etwas anderes zum knutschen suchen...



In der letzten Schicht waren wir zu weit von einem Dorf entfernt um alle paar Tage Wasser aufzufuellen und so mussten wir mit diesem algenuebersaetem Wasserspeicher fuer Kuehe vorlieb nehmen - das Wasser schmeckte beschissen, aber wenn nichts anderes da ist, trinkt man eben auch das - es war uebrigens kein schlechtes Wasser, denn mein Chef sagte "man merkt ob man schlechtes Wasser getrunken hat, wenn es beim pinckeln brennt - und das blieb uns zum Glueck erspart



Im Busch kann man nach der Arbeit nicht viel machen und deshalb lautet unsere groesste Freizeitbeschaeftigung hier Tierkaempfe - hier seht ihr Clark den Sandskorpion vs. Benjamin die Huntsman (Clark hat uebrigens gewonnen - im naechsten Kampf dann allerdings gegen eine Bullenameise verloren...)



Meine dritte und letzte Drilling-Crew - Driller Mitchell (aus Australien), ich (aus good old germany) & Offsiter Steve von Holland



Private Goldmine im Busch



So siet es aus wenn man weibliche Geologen mal Auto fahren laesst...



Meinen Geburtstag am 23.11 haben wir auch schoen gefeiert (dieses Bild wurde schon zu spaeterer Stunde aufgenommen...)



Ein Drink und Schokolade - dies waren meine Geburtstagsgeschenke, ihr glaubt gar nicht wie man sich nach drei Wochen nur Wasser ueber ein Cola freut...



Mein inzwischen schon sehr lieb gewonnener Arbeitsplatz



In einem meiner letzten Jobs bohrten wir nach Asbest - die Schutzausruestung liess dabei etwas zu wuenschen uebrig!!



Diese grossen Larven findet man hier oeffters...



...und dann werden sie selbstverstaendlich auch probiert - schmecken ein bischen wie Erdnussbutter



Eine grosse Stabheuschrecke



Ich auf der London-Bridge



An meinem letzten Job in Mt. Magnet angekommen und es ist alles nass...



...dieser Ort liegt mitten in der Wueste und hier hat es seit 21 Monaten nicht mehr geregnet - als wir ankamen sah es dann so aus und da war erst mal nichts mit bohren



Mittagspause



Es gab in Kalgoorlie einen Bartwettbewerb zu gunsten von Brustkrebs - da haben wir natuerlich gleich mitgemacht und hier seht Ihr das Ergebnis



Ausgetrocknetes Flussbett im Busch



Ich neben einem grossen Bohrkopf der fuer Tunnelsysteme in den Minen benutzt wird



Unser Stammlokal



Weihnachten bei ueber 50 Grad - da vergeht dir das Feiern



Die Firma bei der ich arbeite - Kennedy Drilling



Hier ist ein Teil des Fuhrparks zu sehen



Dies ist der Backpacker in dem ich in meinen freien Tagen geschlafen habe



Wieder zurueck in der Zivilisation - in Sydney habe ich mich erneut mit Stefan Ruppert (aus meiner alten Technikerklasse) getroffen



Ich glaub ich wuerde nicht... :-)



In Sydney kam am 28.12 mein Bruder Alexander an - hier sind wir vor der Oper zu sehen



Die Harbour Bridge



Und hier sind beide zusammen



Leider sehr dunkel das Bild - hier haben wir uns mit Thomas Zink (einem Freund aus Deutschland der hier studiert) getroffen



Silvester in Sydney - hiermit allen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2008















Das grosse Finale...



Am Schluss ist nur noch Rauch am Himmel



Die Stadt bei Nacht...


...weitere Bilder von Australien findet ihr im dritten Teil...
 
 
   
 
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